Buchmessenbeteiligungen
in Frankfurt, Leipzig und auf der Buch Wien
Um der einem Publikum außerhalb von Alternativ-Buchmessen weitestgehend unbekannten Buchproduktion in Kunst-, Kultur- und Autorenverlagen die Möglichkeit zum Besuch einer Buchausstellung mit diesen Büchern zu verschaffen, veranstaltete die IG Autorinnen Autoren 1987 in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien im Wiener Rathaus einen „Kongress der Bücher“, bei dem die Buchproduktion von zwei Jahren aus diesen Verlagen gezeigt wurde.
Die Präsentation war so überzeugend, dass in der Folge auch der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels eingeladen wurde, die „Österreichische Buchwoche“ im Wiener Rathaus zu veranstalten, wo sie viele Jahre lang stattfand, bevor sie als „Buch Wien“ in die „Wiener Messe“ übersiedelte.
Für die IG Autorinnen Autoren war die „Österreichische Buchwoche“ das Startsignal für ihre Beteiligungen ab 1989 an den wichtigsten deutschsprachigen Buchmessen mit Gemeinschaftsständen.
Gezeigt wird auf den Gemeinschaftsständen die aktuelle literarische Buchproduktion der Herbstneuerscheinungen von österreichischen Autorinnen und Autoren in österreichischen Verlagen bei der Frankfurter Buchmesse und auf der Buch Wien sowie die Herbst- und Frühjahrproduktion bei der Leipziger Buchmesse.
Ergänzt werden die Ausstellungen seit dem Jahr 2000 mit Buchpräsentationen für den eigenen von der IG Autorinnen Autoren betriebenen Buchmessen-Sender „literadio“.
Darüber hinaus fungieren die Gemeinschaftsstände der IG Autorinnen Autoren bei Buchmessen auch als Anlaufpunkte und Drehscheiben für österreichische Verlage mit keinen eigenen Ständen und für österreichische Autorinnen und Autoren, deren Verlage nicht ausstellen.