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Demokratiepolitik


Die IG Autorinnen Autoren hat sich von Anfang an selbst als demokratiepolitisches Projekt verstanden. Es sollte jedem Autor und jeder Autorin möglich gemacht werden, sich in beruflichen Angelegenheiten informieren und beraten lassen zu können und niemand Informationsbeschränkungen in beruflichen Angelegenheiten unterliegen. 

Dieser Linie ist die IG Autorinnen Autoren in allen Angelegenheiten bis heute treu geblieben. Sie macht Informationen allgemein zugänglich und berät Autorinnen und Autoren individuell. Informationen, die sie weitergibt, werden auf ihre Seriosität hin überprüft. 

Projekte der inneren Demokratie sind auch die von ihr gegründete Plattformen wie die „Funkhausanthologie“ über die Geschichte und das Ende des Funkhauses in Wien oder „Stimmen gegen den Krieg“ anlässlich des Einmarsches der russischen Armee in die Ukraine, an denen sich grundsätzlich alle Autorinnen und Autoren beteiligen können.


Ihr bisher größtes und demokratiepolitisch wichtigstes Projekt ist die gemeinsam mit dem Österreichischen PEN-Club, der Grazer Autorinnen Autorenversammlung und dem Österreichischen Schriftsteller/innenverband im Mai 2024 gegründete Plattform „Der Wert der Demokratie“, die u.a. mit einem „Lexikon der demokratiefeindlichen Begriffe“ und der Untersuchung und Behandlung des politischen Vokabulars und in Gemeinschaftsstellungnahmen auf Wertedebatten sowie Wiedererweckungen von „alten Werten“ reagiert.

Der Wert der Demokratie

Besonders in diesem Zusammenhang arbeitet sie auch mit über den Bereich der Kunst und Kultur sowie Kunst- und Kulturschaffenden hinausgehenden Initiativen zusammen, fast immer anlassgebunden.